Freitag, 24. Oktober 2008

Umweltmanagement Grundlagen - Vorlesung 1 - 23.10.2008

Umweltmanagement Grundlagen

Vorlesung 1

23.10.2008

Vorlesung - Prof.Dr.D.


Schlagwörter & Notizen:
  • Härtere Gesetze für Sickerwasserstrom als bei der TrinkwasserV = 270 Mio. Tonnen /anno ?
  • Reinigungsstufen für Wasser = 1-4
  • sukzessiver Fortschritt von Jahrzehnt zu Jahrzehnt
  • Sachverständigenrat
  • prim./sek./tert. Strukturen
  • DSD => im Grunde genommen Geldverschwenung => die Industrie umgeht die zentrale Forderung nach Verpackungsreduzierung - die eigentliche Zielsetzung (Verminderung & Vemeidung) wird geschickt umgangen => plötzlich landet europäischer Müll in 3.Weltländern
  • 3,5 Mio. Euro => wir zahlen für jede Verpackung, müssen also auf das Produkt draufzahlen
  • wenn man also hier eine Fleecejacke kauft, dann steckt dahiner ein Joghurtbecher, der in Indien von einem Tagelöhner auf der Müllhalde vom übrigen Müll getrennt worden ist
  • früher wurden MVA in der Öffentlichen Meinung schlecht gemacht, besonders der Verdacht von unzulässigem Ausstoß von Dioxin ist heute unbegründet => unhaltbare Vorstellung => Technik ist mittlerweile ausgefeilt und sehr zufriedenstellend (=> alles ist relativ !)
  • Wasserwirtschaft: Null-Prozent-Hypothese
  • Geringfügigkeitsschwelle - an der Wende
  • Diskussion - strenger als bei der TW-Versorgung, in anderen Worten: die Bestimmung für die Reinheit des Sickerwassers ist deshalb so hoch, weil man nicht nur den Menschen sondern auch Ökosysteme schützen will und muss
  • => denn es gibt Ökosysteme die reagieren viel sensibler als der Mensch auf Umweltverschmutzung (s. gewisse Flusskrebse als hochsensible Umweltindikatoren)
  • der Mensch ist im doppelten Sinne einer der unsensibelsten Lebewesen
  • er verschmutzt und zerstört intakte Ökosysteme
  • unter dem Gesichtspunkt des Stoffwechsels, kann er Umweltverschmutzungen besser adaptieren und kompensieren => Krankheiten kommen teilweise erst mit langer Verzögerung
  • Naturschutz ist heute nicht nur anthropozentrisch orientiert, sondern berücksichtigt auch andere Ökosysteme
  • Verursacher von Schäden (s.Finanzwelt) können oft diese Schäden nicht bezahlen, erst recht nicht Umweltschäden => es folgt eine Abwälzung auf das Gemeinschaftsprinzip
  • Dirigistische Lösungen stehen im Mittelpunkt der umweltpolitischen Instrumente
  • Anpassungszwang: Anlagen müssen ständig optimiert werden
  • Genehmigungsanträge: Kosten-Nutzen-Analsyse
  • Kontroversen auf EU-Ebene (s.England)
  • CO2-Zertifikate sind der Hohn schlechthin: sie wurden an Energiekonzerne verschenkt => Milliardengewinne => und sie denken erst recht nicht daran, den Bürger daran zu beteiligen => im Gegenteil => die Preisspirale wird weiter nach oben getrieben
  • in der zweiten Vergabewelle von CO2 Zertifikaten, wird sich das ändern
  • Regeln der freien Marktwirtschaft: klausurrelevant !!!
  • Pareto-Optimalität
  • Grafischer Zusammenhang zwischen
  • Preis /Menge
  • Angebot / Nachfrage
  • Konsumrente / Produzentenrente
  • Menge ist gleichbedeutent (äquivalent) mitEmission (Umweltbelastung)
  • diese und ähnliche Links können für Bearbeitung von Fragestellungen Themen nützlich sein
  • Publikationen halten einem auf dem Laufendem, auf dem neuesten Stand
  • Riedsch Verordnung ?
  • runde Becken hinter dem Klinikum (Schneeberg) stammen vom Bio-Institut => dort werden Ökosystemprüfungen durchgeführt
  • Umwelthaftungsrichtlinien: EU => Deutschland
  • Präambel der Agenda 21
  • Frage an das Auditorium: inwieweit ist die Präambel deckungsgleich mit der persönlichen Meinung ?
Fazit:
  • ökologische Systeme haben ein besseres Gedächtnis als die Industrie- und Finanzwelt
  • Frage: (was it me ;-) wie kann man diesen trockenen Stoff schmackhafter machen und ein wenig aufpeppeln ? ... er will sich bemühen ! Kann ein Lächeln nicht verkneifen, weil er immer wieder auf diese Frage zurückommt !
  • hinter all den Gesetzen und Umweltverschmutzung stehen Namen, Personen und Gremien, also bitte auch hin und wieder Namen nennen, sonst bleibt alles abstrakt und schwer begreifbar !

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