- Di, 8:45-9:45, Raum: BS 218
- Fak. für Bauingenieurwesen 213
- 15 Termine
- (14.10.2008 - 3.2.2009)
- 2h
- Selbststudium 90h
- Hausübung mit Testat (Vorleistung während des Semesters / Übungen zu erbringen)
- Anmeldungen am Schwarzen Brett gegenüber von Raum 326
- Kolloquien (Testate)
a)
- * Kurzer Überblick über die Entstehung von Gesteinen und Böden (15.10.2008)
- * Baugrunderkundung
- * Bestimmung der Bodeneigenschaften im Feld und im Labor und Klassifizierung der Böden
- * Wasser im Boden: Strömungskräfte, Sickerströmung, Erosion und Suffosion
- * Spannungs- und Verformungsverhalten von Böden
- * Konsolidierung bindiger Böden
- * Scherfestigkeit von Böden
- * Erddruck- und Erdwiderstandsermittlung
- * Sicherheitskonzept im Erd- und Grundbau
- * Grundbruch
- * Böschungs- und Geländebruch
- * Spannungsausbreitung im Boden
- * Setzungsberechnung
b)
- * Flach- und Flächengründungen
- * Pfahlgründungen
- * Baugrubenumschließungen
- * Verankerungen
- * Sicherung von Geländesprüngen
- * Grundwasserhaltung
- * Baugrundverbesserung
- * Geokunststoffe
Lernziele:
a)
- Beim Bau und Betrieb aller Entsorgungseinrichtungen wie z.B. über- und untertägige Deponien,
- Kläranlagen, Müllverbrennungsanlagen, usw. sind immer wieder auch geotechnische Fragen (mechanisches Verhalten von Böden, Standsicherheit, etc.) zu klären.
- Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die notwendigen Grundkenntnisse zur Bearbeitung solcher Fragestellungen zu vermitteln.
- Dazu zählen insbesondere:
- - Fähigkeit zur Ableitung qualitativer Bodeneigenschaften aus einer vorgegebenen Bodenstruktur
- - Fähigkeit zur Vereinfachung komplexer Bodenschichtungen in ein einfaches Baugrundmodell ohne nennenswerten Verlust an Genauigkeit
- - Abstrahieren von dreidimensionalen Strukturen in einfachere statische Systeme
- - Fähigkeit zur qualitativen Beschreibung des zu erwartenden Spannungs-Dehnungsverhaltens von Boden bei vorgegebener Belastung und Beschreibung der Bauwerk-Boden-Interaktion
- - Beherrschung der grundlegenden bodenmechanischen Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit bei der Anwendung im Grundbau
b)
- Beim Bau und Betrieb aller Entsorgungseinrichtungen wie z.B. über- und untertägige Deponien,
- Kläranlagen, Müllverbrennungsanlagen, usw. sind immer wieder auch geotechnische Fragen (mechanisches Verhalten von Böden, Standsicherheit, etc.) zu klären.
- Ziel der Veranstaltung ist es, aufbauend auf den in der Veranstaltung "Grundlagen der Geotechnik I" vermittelten bodenmechanischen Grundkenntnissen die grundbautechnischen Verfahren zur baupraktischen Umsetzung zu vermitteln.
- Dazu zählen insbesondere:
- - Kenntnis der wichtigsten Bauverfahren im Grundbau
- - Kenntnis der wichtigsten rechnerischen Nachweise für Grundbaukonstruktionen unter Beachtung des neuen Sicherheitskonzeptes
- - Fähigkeit zur Selektion einer für die jeweilige Baugrundsituation aus geotechnischer Sicht geeigneten Konstruktion
- - Fähigkeit zur ökonomischen Beurteilung von Konstruktionen und Bauverfahren im Grundbau
- Bodenklassifikation, Bodenkennwerte
- Wasser im Boden
- Ebene Sickerströme
- Kompression und Konsolidation
- Scherfestigkeit
- Erddruck und Erdwiderstand
- Grundbruch und Gleiten
- Böschungs- und Geländebruch
- Spannungen und Setzungen
- Pfahlgründungen
- Baugrubenumschließung / Verankerung
- Mo + Do,
- 10-12h
- R 326
- Passwort geschützt
- Am Anfang jedes Semester werden durch die Dozenten während der Vorlesung bzw. Übung Anmeldeformulare ausgeteilt. Das Ausfüllen eines solchen Formulars ist notwendig, um auf die Vorlesungsunterlagen zugreifen zu können.
- Nachträglich können die Anmeldeformulare auch bei der EDV (Raum 323/2) ausgefüllt werden
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