Samstag, 4. Oktober 2008

Killer Instinct

Folge 41, "Schlangen der Everglades"
Tierdokumentation.

Rob Bredl will in den Everglades, der feuchtesten Region Floridas, nach den unterschiedlichsten Schlangenarten suchen, die Nordamerika zu bieten hat, wie z.B. nach der Roten und Gelben Erdnatter, der Kiefernnatter, der Hakennasennatter und vor allem der Diamantklapperschlange. Bei dieser Gelegenheit trifft er natürlich auch auf einige Alligatoren, die ihn recht misstrauisch begrüßen.

Rob kann feststellen, dass die meisten Schlangen hier, im Gegensatz zu denen Australiens, relativ harmlos sind. Von den 60 Schlangenarten Floridas sind nur sechs giftig. Und genau um diese geht es ihm besonders. Immer wieder kann Rob dabei entdecken, dass bestimmte Schlangenarten in den Everglades die gleichen Nischen abdecken wie ähnliche Schlangenarten in Australien. In einem Punkt übertreffen die Schlangen der Everglades allerdings die australischen: Sie sind weitaus schöner!

"Entweder Krokodile sind nicht bösartig und gefährlich - oder ich schmecke ihnen nicht", meint Wild-Life-Experte Rob Bredl augenzwinkernd. Rob geht stets barfuss und fängt Tiere, seit er ein kleiner Junge war. Seine Krokodil- und Schlangenshows sind legendär, und obwohl er Zeit seines Lebens mit diesen Tod bringenden Tieren verbracht hat, hat er nur - wie er es nennt - 30 "Küsschen" von den riesigen Reptilien bekommen.

Nicht wenige glauben nach seinen Shows, "Crocodile Dundee" im richtigen Leben begegnet zu sein. Jede Woche Auge in Auge mit den gefährlichsten Tieren der Welt - Krokodile, Schlangen, Haie, Warane, Löwen, Tiger, Pumas und Geparde. Jeder andere würde es sich zweimal überlegen, sich auch nur in die Nähe dieser Furcht erregenden Kreaturen zu begeben, die mit einem einzigen Prankenhieb oder einem kleinen Biss die Macht haben, Leben auszulöschen.

Rob Bredl hingegen nimmt in seinen Wild-Life-Dokus die Zuschauer mit auf eine atemberaubende Entdeckungsreise in das animalische Gehirn, um die Verhaltensmuster zu erklären, die den Instinkt des Killers steuern. Er betont, dass alle seine Tiere in einem weitestgehend natürlichem Umfeld und unter normalen Bedingungen aufwachsen: Keines der Tiere ist betäubt oder gezähmt worden, um vor der Kamera gezeigt zu werden.

(Quelle: tvtv.de, RTL II, 4:40)

Keine Kommentare: